Weniger ist mehr – die richtige Feeder-Taktik im Frühjahr
Auf den richtigen Korb kommt es an - klein und leicht sollte er sein.
Das Wasser beginnt sich langsam zu erwärmen und die Fische werden nach und nach aktiver. Somit setze ich auf das Method Feedern, um dicht am Fisch zu sein und möglichst jeden Biss erfolgreich zu verwandeln. Ideal eignen sich nun Method- & Pellet-Futterkörbe in Kombination mit einem 4“ Ready Rig.
Dazu setze ich Körbe mit maximal 25g ein, um schnell auf meinem Futterplatz zu sein aber zugleich keinen zu großen Lärm auf der Wasseroberfläche zu erzeugen. Auch die Größe spielt zu der aktuellen Jahreszeit eine wichtige Rolle, denn es sollte nicht zu viel Futter am Platz sein. Bringt man zu viel Futter an den Platz, sind die Fisch zu schnell satt und ziehen weiter und man hatte nur ein kurzes Vergnügen.
Alles Geschmackssache – Vertrauen ist gut, die Kontrolle ist der Biss.
Beim Futter kann ein süßliches oder fischiges Aroma den entscheidenden Erfolg bringen. Bei meiner Session habe ich mich für das Super Feeder Original Groundbait von Sonubaits entschieden. Im Futter findet man süßliche Aromen sowie kleine auffallende Partikel wieder. Diese sollen unser Zielfisch, den Brassen, zusätzlich reizen und zu einem Biss verleiten. Um diesen Reiz aufrecht zu erhalten, verwende ich einen 8 mm auffallenden White Choclate PopUp von Sonubaits. Diesen biete ich an einem 4“ Ready Rig von Guru mit vormontierten Bayonet an.
Veränderungen sind gut – diese werden belohnt, versprochen.
Bleiben die Bisse jedoch ganz aus, stelle ich auf den Pelletfeeder um. Um einen schnellen Wechsel vornehmen zu können, verwende ich kleine Connectors. Habe ich den Pelletfeeder aufgefädelt und das 4“ Pellet Band Rig eingehängt, kommen die eingeweichten 2 mm Orange Choclate Sticki Method Pellets von Sonubaits in den Korb. Als Hakenköder verwende ich einen deutlich auffallenden 6 mm Pro Hookable Expander Pellets, ebenso von Sonubaits.
Mein Tipp: Stellst du an der feinen Rutenspitze fest, dass die Fische an deinem Köder nur noch spielen und nicht wie gewünscht diesen einsaugen, kurbel an Deiner Rolle eine viertel Umdrehung. So bringst du Bewegung an den Platz. Du wirst sehen, du bekommst nach wenigen Sekunden wieder einen selbsthakenden Biss.
Deine Lust, Feederangeln zu gehen, hat sich geweckt? Dann schaue doch mal in unsere Match & Feeder Kategorie rein. Die Produkte, die ich bei meiner Session im Einsatz hatte, findest Du unten.
Viel Erfolg & Tight Lines,
Adrian
